Inga Dalhoff
Inga Dalhoff
Resilienz innerhalb der Hochsensibilität entwickeln
Inga Dalhoff

Rund 20 % der Bevölkerung wird als hochsensibel eingeschätzt. Hochsensible werden oft mit Qualitäten wie die Möglichkeit zu vernetzendem und tiefgründigem Denken, ein höheres Bedürfnis nach Harmonie und ausgeprägte Empathiefähigkeit sowie vielseitige Interessen und Begabungen zugeschrieben. Unter den Beschreibungen finden sich aber auch Symptome wie schnelle Überreizung, körperliche und mentale Erschöpfung und eine ausgeprägte Sensibilität wieder. Gerade dies sind die Symptome, mit denen sich Betroffene auf die Suche nach Antworten begeben und u.a. mit dem Erscheinungsbild der Hochsensibilität auf Erklärungen stoßen, die zunächst vordergründig eine Erklärung liefern, allerdings auch unveränderlich erscheinen können. Es gibt jedoch eine Schnittmenge zu anderen Phänomenen wie chronische Erkrankungen vor allem des Nervensystems, Trauma, Autismus und ADHS, die es zu unterscheiden gilt. In diesem spannenden Interview lernst du wie du herausfinden kannst, was auf dich zutrifft u.a. mit einer kleinen Selbsttest-Meditation und wie es möglich ist, eine Resilienz innerhalb der Hochsensibilität zu entwicklen, so dass du ihre schönen Aspekte wieder leben und feiern kannst.

Über den Interviewgast:

Inga Dalhoff ist Autorin, Bloggerin und Beraterin für ein erfülltes, gesundes Leben mit Hochsensibilität. Sie ist seit 2003 als Beraterin tätig, seit 2010 auf hochsensible & feinfühlige Menschen spezialisiert und seit 2021 folge sie zusätzlich der heilsamen Ernährung nach Anthony William.

Ihr Herzensanliegen ist es, hochsensible und feinfühlige Menschen zu bestärken und ihnen mit Erfahrungsaustauschkreisen einen achtsamen Raum für Erkenntnis und Wachstum zu schenken oder ihnen mit dem Kurs „Berater:in / Kreisleiter:in werden“ neue berufliche Perspektiven zu eröffnen. In ihren Beratungen stehen Gesundheit & Resilienz, Abgrenzung & Selbstbehauptung, Sinn, Beruf & Berufung meist im Mittelpunkt.

https://www.inga-dalhoff.de/
www.wisdom-of-nature.com
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7 Antworten

  1. Liebe Sandra, liebe Inga,

    vielen Dank für den wunderbaren Vortrag und euer Interview. Ich selbst bin auch hochsensibel und habe mein ganzes Leben damit gestrauchelt, da ich lange nichts von Hochsensibilität wusste. Ich bin inzwischen 62 und durch die Ernährung nach Anthony William (seit 5 Jahren) konnte ich einige meiner Symptome verbessern.

    Ende 2022 hat dann das Human Design zu mir gefunden. Es war eine Offenbarung zu erkennen, wer ich bin, was ich in diesem Leben mitgebracht habe und dass ich mit all den „hochsensiblen Eigenschaften“ so genau richtig bin und nicht alles mit Krankheit zu tun hat. Ich bin ein so genannter Projektor, zu dem genau das alles passt. Interessant ist auch, dass davon ausgegangen wird, dass 22% der Menschheit Projektoren sind. Viele meiner Symptome sind meinen Konditionierungen und Traumatas geschuldet. Mit Human Design habe ich ein weiteres wunderbares Werkzeug gefunden, durch Dekonditionierung und Tapping in meine Mitte zu kommen, mein Nervensystem zu heilen und endlich zurück zu meiner Natur zu kommen.

    Mit den Besten Grüßen
    Beatrix

    1. Liebe Beatrix,

      danke für deinen wertvollen Kommentar! Wie schön, dass es dir erging wie mir und du mit der Ernährung nach Anthony William „unangenehme Spitzen“ der Hochsensibilität ausgleichen konntest. Und auch dass du mit Human Design Gutes für dich tun konntest. Mögest du deine zart starke Kraft befreit und erfüllt leben und der Welt schenken können.

      Alles Liebe, deine Inga

  2. zart – stark: wie treffend. Die Präsentationen sehr übersichtlich, informativ und einfühlend. Es war wunderschön, euch zuzuhören, eure Offenheit, euer Austausch, das hat mir gefallen! Herzlichen Dank

    1. Liebe Uschi,

      herzlichen Dank für dein Feedback. Es war so wundervoll, dass Sandra mir den Raum geschenkt hat, über die Hochsensibilität zu sprechen.

      Und ich freue mich riesig, dass dir der Beitrag gefallen hat.

      Alles Liebe, deine Inga

  3. Ich selbst als 100 % Hochsensible und definitiv Alte Seele habe mich über diesen Beitrag sehr gefreut, da es eben immerhin soviele Menschen betrifft, die nur merken, dass sie mit dem „normalen“ Leben nicht mithalten, ja teilweise nicht aushalten können und eben anders sind und sich hiermit eher auf eine destruktive Weise fühlen. Ich vergleiche unsere Sinne sehr gerne mit Feinwerkzeugen, mit denen man erst lernen muss konstruktiv und auf die Weise umzugehen, die ihnen entsprechen. Unser Umfeld ist jedoch eher auf die grobstoffliche Weise geprägt und beeinflusst, sodass man sich hier schnell im Hintertreffen und Nicht passend empfinden kann. Selbst bei 20 % der Bevölkerung – obwohl so eine große Menge – ist das immer noch so. Auch die Unterscheidung der verschiedenen Sensibilitäten fand ich sehr wichtig und noch einmal hilfreich in der Abgrenzung und Unterscheidung. Es gibt in der Tat tolle Bücher und auch Selbsthilfegruppen, allerdings treffen sich dort alle aus dem Spektrum und man muss etwas genauer hinschauen. Die Sensiblen sind letztendlich diejenigen, die mit ihrer Wahrnehmung, ihrem Wissen, ihrem Erfahren die Welt verändern können. Oder wie ich sage – leider gerade auch wieder sehr aktuell in meinem Leben – die Hochsensiblen sind die, die als erste auf etwas reagieren, das heißt nicht, das dies für alle anderen ungefährlich, ungesund, unschädlich ist. Die Sensiblen sind die Seismographen, sie spüren die „Erschütterungen“ schon lange vorher. Daher ist es wichtig, eine Stimme zu entwickeln – ein absolutes Lernthema für Hochsensible – und sich ihrer klar und wahrhaftig zu bemächtigen, damit unsere so wundervollen und wertvollen Gaben auch nutzbringenden Einfluss haben können.

    1. Liebe Gabriele,

      danke für deine Rückmeldung! Ja, es ist ungemein wertvoll, dass wir erkennen, was in uns steckt und was wir zu schenken haben. Wie wir mit unseren „Feinwerkzeugen“, wie du sie so treffend nennst, kraftvoll und dienlich umgehen.

      Und ja, auch ich empfinde uns als Seismographen, als ein gesellschaftliches Frühwarnsystem.

      Beim Erfahrungsaustausch und den Selbsthilfegruppen ist es in der Tat wichtig, die stimmige Gruppe zu finden. Es gibt leider auch weniger konstruktive „Jammergruppen“.

      Im Netzwerk Hochsensibilität findest du viele Angebote. Vielleicht ist eins für dich dabei?

      Und natürlich bist du sehr herzlich zum Erfahrungsaustausch von zart-stark.de eingeladen. Schau mal hier: https://www.zart-stark.de/treffs/

      Alles Liebe, deine Inga

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7 Antworten

  1. Liebe Sandra, liebe Inga,

    vielen Dank für den wunderbaren Vortrag und euer Interview. Ich selbst bin auch hochsensibel und habe mein ganzes Leben damit gestrauchelt, da ich lange nichts von Hochsensibilität wusste. Ich bin inzwischen 62 und durch die Ernährung nach Anthony William (seit 5 Jahren) konnte ich einige meiner Symptome verbessern.

    Ende 2022 hat dann das Human Design zu mir gefunden. Es war eine Offenbarung zu erkennen, wer ich bin, was ich in diesem Leben mitgebracht habe und dass ich mit all den „hochsensiblen Eigenschaften“ so genau richtig bin und nicht alles mit Krankheit zu tun hat. Ich bin ein so genannter Projektor, zu dem genau das alles passt. Interessant ist auch, dass davon ausgegangen wird, dass 22% der Menschheit Projektoren sind. Viele meiner Symptome sind meinen Konditionierungen und Traumatas geschuldet. Mit Human Design habe ich ein weiteres wunderbares Werkzeug gefunden, durch Dekonditionierung und Tapping in meine Mitte zu kommen, mein Nervensystem zu heilen und endlich zurück zu meiner Natur zu kommen.

    Mit den Besten Grüßen
    Beatrix

    1. Liebe Beatrix,

      danke für deinen wertvollen Kommentar! Wie schön, dass es dir erging wie mir und du mit der Ernährung nach Anthony William „unangenehme Spitzen“ der Hochsensibilität ausgleichen konntest. Und auch dass du mit Human Design Gutes für dich tun konntest. Mögest du deine zart starke Kraft befreit und erfüllt leben und der Welt schenken können.

      Alles Liebe, deine Inga

  2. zart – stark: wie treffend. Die Präsentationen sehr übersichtlich, informativ und einfühlend. Es war wunderschön, euch zuzuhören, eure Offenheit, euer Austausch, das hat mir gefallen! Herzlichen Dank

    1. Liebe Uschi,

      herzlichen Dank für dein Feedback. Es war so wundervoll, dass Sandra mir den Raum geschenkt hat, über die Hochsensibilität zu sprechen.

      Und ich freue mich riesig, dass dir der Beitrag gefallen hat.

      Alles Liebe, deine Inga

  3. Ich selbst als 100 % Hochsensible und definitiv Alte Seele habe mich über diesen Beitrag sehr gefreut, da es eben immerhin soviele Menschen betrifft, die nur merken, dass sie mit dem „normalen“ Leben nicht mithalten, ja teilweise nicht aushalten können und eben anders sind und sich hiermit eher auf eine destruktive Weise fühlen. Ich vergleiche unsere Sinne sehr gerne mit Feinwerkzeugen, mit denen man erst lernen muss konstruktiv und auf die Weise umzugehen, die ihnen entsprechen. Unser Umfeld ist jedoch eher auf die grobstoffliche Weise geprägt und beeinflusst, sodass man sich hier schnell im Hintertreffen und Nicht passend empfinden kann. Selbst bei 20 % der Bevölkerung – obwohl so eine große Menge – ist das immer noch so. Auch die Unterscheidung der verschiedenen Sensibilitäten fand ich sehr wichtig und noch einmal hilfreich in der Abgrenzung und Unterscheidung. Es gibt in der Tat tolle Bücher und auch Selbsthilfegruppen, allerdings treffen sich dort alle aus dem Spektrum und man muss etwas genauer hinschauen. Die Sensiblen sind letztendlich diejenigen, die mit ihrer Wahrnehmung, ihrem Wissen, ihrem Erfahren die Welt verändern können. Oder wie ich sage – leider gerade auch wieder sehr aktuell in meinem Leben – die Hochsensiblen sind die, die als erste auf etwas reagieren, das heißt nicht, das dies für alle anderen ungefährlich, ungesund, unschädlich ist. Die Sensiblen sind die Seismographen, sie spüren die „Erschütterungen“ schon lange vorher. Daher ist es wichtig, eine Stimme zu entwickeln – ein absolutes Lernthema für Hochsensible – und sich ihrer klar und wahrhaftig zu bemächtigen, damit unsere so wundervollen und wertvollen Gaben auch nutzbringenden Einfluss haben können.

    1. Liebe Gabriele,

      danke für deine Rückmeldung! Ja, es ist ungemein wertvoll, dass wir erkennen, was in uns steckt und was wir zu schenken haben. Wie wir mit unseren „Feinwerkzeugen“, wie du sie so treffend nennst, kraftvoll und dienlich umgehen.

      Und ja, auch ich empfinde uns als Seismographen, als ein gesellschaftliches Frühwarnsystem.

      Beim Erfahrungsaustausch und den Selbsthilfegruppen ist es in der Tat wichtig, die stimmige Gruppe zu finden. Es gibt leider auch weniger konstruktive „Jammergruppen“.

      Im Netzwerk Hochsensibilität findest du viele Angebote. Vielleicht ist eins für dich dabei?

      Und natürlich bist du sehr herzlich zum Erfahrungsaustausch von zart-stark.de eingeladen. Schau mal hier: https://www.zart-stark.de/treffs/

      Alles Liebe, deine Inga

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